Niemandsland

Mitten in der Nacht, wirft jemand Tränengas auf den Dachboden. Aryans Augen tränen. Kabir konnte aufs Dach flüchten. Jemand gibt ihm eine Wasserflasche und er kann sich die Augen auswaschen. Es sind Polizisten gewesen, die die Flüchtlinge unter Kontrolle halten wollen. Um den Schock wieder zu vergessen machen die Afrikaner eine Show. Aryan und Kabir lachen, wie sie schon lange nicht mehr gelacht haben. In dieser Zeit vergessen sie alles, was sie durchgemacht haben.
Ein Junge nimmt einen heissen Eisenstab und drückt ihn in seine Hand. Er macht dies, um seine Fingerabdrücke zu zerstören, damit sie ihn nicht zurück schicken können.
Sie laufen Richtung Hafen, um dort essen zu holen. Sie kommen mit andern Afghanen ins Gespräch. Sie dürfen mit ihm zum „Dschungel“ mit kommen. Der Dschungel ist das Lager der Afghanen. Der Mann heisst Khaled.
Die Wände an den Häusern sind mit Graffiti besprüht. Aryan sucht seine Sprache. Er findet sie. Da steht „Niemals, niemals, niemals aufgeben!“
Sie gehen mit Khaled mit zu den Hütten. In der Hütte die frei ist, findet Kabir einen Kanarienvogel.
Kabir will sich die Finger mit Sekundenkleber abkleben, damit die Polizei keine Fingerabdrücke nehmen kann.
Jetzt wollen beide schlafen. Mitten in der Nacht hört Aryan das knistern von Funkgeräten. Die Polizei. Er schnappt sich Kabir und rennt los.
Sie sind entkommen und sitzen in einer Düne.
Aryan fragt sich, wie lange sie schon unterwegs sind. Sie werden älter auf der Reise und das so schnell.
Sie sind nur noch 30km von England entfernt. Sie sind England so nah und doch so fern.

Meine Meinung
Ich fand dieses Kapitel sehr aufregend. Allgemein dieses Buch ist sehr spannend und eindrucksvoll.

Nach dem essen bietet der Mann den beiden an mit ihnen nach Paris zu fahren, damit sie nicht wieder von der Polizei geschnappt werden. Das Paar möchte Aryan und Kabir zuerst neu einkleiden. Die beiden sind sehr gewachsen. Sie kriegen schöne neue Sachen.
Sie müssen am Strand übernachten. Es ist sehr kalt.
Am nächsten morgen treffen sie sich im Park. Am Bahnhof warten sie auf den Zug. Der Zug fährt los nach Paris.
In Paris müssen sie die andern Afghanen finden. Sie fragen, mit dem Plan von Rahim, Passanten nach dem Weg. Sie erreichen den Park. Doch für eine Unterkunft ist es jetzt zu späht. Sie müssen wieder unter freiem Himmel übernachten.
Der Nachthimmel ist voller Sterne.
Am nächsten Morgen gehen sie zur Suppenküche und ein Junge nimmt sie mit zum Schlafplatz für minderjährige. Ein Junge namens Jawad zeigt ihnen alles.
Jetzt können sie endlich schlafen. In der Nacht fängt es an zu regnen.
Tagsüber gehen sie in den Park und spielen dort mit vielen andern.
Nach einer Zeit suchen sie den Ort, wo alle Afghanen schlafen. Dieser Ort wird auch Dschungel genannt. Sie müssen quer durch dir Stadt laufen. Es ist Winter geworden. Sie fragen einen afrikanischen Jungen nach einer Unterkunft für die Nacht. Dieser willigte ein. Der Junge heisst Jonah. Sie spielen erst noch ein bisschen Fussball, bevor sie schlafen gehen. Die Schlafsäle sind gross, mit weichen Matratzen. Sie müssen genug schlafen, damit sie am nächsten Tag lange laufen mögen. Sie legen sich ins Bett und schlafen gleich ein.

Meine Meinung

Ich fand dieses Kapitel sehr spannend. Es nahm wieder eine ganz andere Wendung, als ich vermutet habe. Es geht nicht mehr lange bis sie in London sind. Hoffentlich geht alles gut.

Bei Tagesanbruch treffen sie in Rom ein. In einem Kebab Laden fragen sie nach dem Weg. Die Männer geben ihnen etwas zu essen und erklären ihnen den Weg. Kabir ist plötzlich verschwunden. Aryan findet ihn zwischen zwei Containern. Er wühlt in einer geklauten Tasche rum. Sie finden das Haus und gehen hinein. Das Haus ist sehr kaputt. Der Nachbars mann kennt Rahim, der Mann den sie suchen, er bittet sie in sein Haus. In Rahims Haus ist es dunkel und alles ist in einem Raum, Schlafzimmer, Küche, Wohnzimmer und Waschküche. Sie dürfen eine Nacht bleiben. Die Frau von Rahim schneidet den beiden die Haare, damit sie wieder gepflegter aussehen. Rahim erklärt ihnen den Weg nach Paris.
Im Bahnhof von Nizza werden sie von zwei Polizisten aufgehalten. Sie sagen, dass sie in ihrem Land Pässe besorgen müssen, bevor sie nach Frankreich könnten. Der Polizist nimmt die Handschellen und führt sie ins Polizeiauto.
Bei der Polizeistation, werden sie wieder gefragt wie alt sie sind. Acht und Vierzehn antwortet Aryan scheu. Der Polizist flucht:,, Die werden immer jünger. Ich sperre doch keine Kinder ein. Macht, dass ihr hier weg kommt.‘‘
Sie müssen am Meer entlang laufen, damit sie nicht mehr von der Polizei festgenommen werden. Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Viele Häuser haben die Fenster mit Brettern vernagelt. Sie übernachten in einem Gewächshaus.
Am Nachmittag kommen sie in Nizza wieder an. Sie schauen auf einer Karte, wie sie zum Bahnhof kommen.
Sie haben hunger und schauen in die Schaufenster hinein. Kuchen und Schokolade sehen sie.
Ein Mann der ihre Sprache kann läuft vorbei. Aryan geht ihm hinterher und fragt ob sie ihnen helfen können.
Das Paar geht mit ihnen in ein Restaurant. Aryan hat angst, dass in diesem französischen essen Schweinefleisch sein könnte. Die Frau meinte:,, Es ist alles in Ordnung. Wir essen auch kein Schweinefleisch.‘‘
Sie erzählen sich von ihrer Reise und lassen sich das Essen schmecken.

Meine Meinung
Ich fand dieses Kapitel sehr spannend. Es kommen immer wieder spannende Wendungen. Ich hoffe dass es ihnen weiter so gut geht und sie nicht in Schwierigkeiten kommen.