Eintrag #10 Seite 251-283
Auf dem Weg zum Hafen sehen sie viele Dinge. Sie gehen zu einem Zug Gleis und sehen die Tunnele. Es fängt an zu schneien.
Als sie wieder beim Leuchtturm sind, stellen sie sich in die Essensschlange. Sie haben seit drei Tagen nichts mehr gegessen.
Kabir erzählt von den Tunnels. Aryan wird eifersüchtig, weil alle um Kabir rum stehen.
In der Nacht wacht Aryan ständig auf, will es so kalt ist. Hamid ist wütend, weil ihnen das Wasser abgestellt wurde und es gibt nur einen Wasserhahn.
Bei ihrem Lager gab es eine Razzia. Alle Häuser wurden zerstört. Aryan, Kabir, Hamid und Khaled suchen in der Stadt nach einem Schlafplatz. Unter einer Brücke machen sie es sich gemütlich. Es ist sehr kalt.
Aryan hat das Gefühl, dass er die Kontrolle über sein Leben verliert. Jeden Morgen fragt er sich, wieso er überhaupt noch lebt. Er spürt wie ihn der Mut verlässt. Vor Kabir lässt er sich nichts anmerken, doch irgendetwas in ihm zerbricht langsam.
Er will endlich in England sein, nicht mehr auf der Flucht. Er will einfach in Ruhe in die Zukunft schauen können. Doch es liegt noch ein weiter Weg vor ihnen.
Sie rufen nach Teheran an um mit afghanischen Freunden zu sprechen. Doch alles Afghanen sind weg. Sie fragen nach Geld.
Zwei Wochen später kriegen sie das Geld. Jetzt versuchen sie es erneut nach London zu kommen.
Sie sitzen in einem LKW, in dem Rindfleisch aufgehängt ist. Aryan erinnert sich an früher, wie er Schach spielte mit seinem Baba. Und wie seine Leiche zwischen den Blut verspritzten Äpfeln lag. Er versucht an etwas anderes zu denken.
Es fällt ihm schwer wach zu bleiben. Es ist kalt.
Als der LKW in England geöffnet wurde, sind alle bewusstlos. Ausser Hamid und Kabir. Aryan ist blau angelaufen. Kabir gibt ihm Ohrfeigen, doch Aryan regt sich nicht.
Hamid schreit:,, Komm Kabir wir müssen los, schnell weg!‘‘ Hamid läuft alleine weg.
Tränen schiessen über Kabirs Gesicht. Aryan wacht nicht mehr auf. Der Krankenwagen kommt. Es ist zu späht. Aryan ist tot.
Kabir weis nicht warum genau sie beide überlebt haben, doch er dankt Allah dafür, dass er ihnen den besten Schutzengel der Welt gab.
Kabir kann zur Schule gehen, er lernt ein Instrument. In der Nacht träumt er oft von den schlimmen Dingen die er auf der Reise erlebt hat. Der Bauer aus Griechenland, wie Baba starb oder wie Aryan starb. Er erwacht oft von seinen eigenen Schreien.
Hamid meldete sich wieder bei Kabir. Er war schockiert, was alles passiert war.
Hamid arbeitet als Küchenhilfe.

Meine Meinung

Dieses Kapitel war eindeutig das spannendste. Ich hätte nie gedacht, dass es so ausgeht. Es ist sehr schade dass Aryan am Schluss noch sterben musste.