Eintrag #3 - Seite 41-70
Am Morgen bekommen sie etwas zu essen und müssen dann mit dem Bauer mit kommen. Nach einer Stunde fahren, kommen sie zu einem Feld, dass voller Bäume ist. Jetzt müssen sie Orangen von den Bäumen pflücken. Sie müssen noch viele weitere Tage Orangen pflücken.
An einem kalten Morgen, ist die Leiter so rutschig, dass Aryan ausrutscht und von der Leiter fällt. Sein Knöchel macht höllisch weh und ist dick aufgeschwollen.
Sie müssen noch einmal Orangen pflücken. Aryans Knöchel ist wieder abgeschwollen.
Am Abend kommt der Bauer und drückt Aryan 126 Euro in die Hand. Aryan glaubt es ist viel zu wenig für eine Woche arbeiten. Doch der Bauer bleibt bei seinen 126 Euro.
Sie sind schon etwa sechs Wochen auf dem Bauernhof. Alle Orangen sind gepflückt. Es wird schon langsam Frühling. Jetzt sind Kartoffeln, Rüben und Zwiebeln dran. Sie haben in den letzten Wochen kein Lohn bekommen. Aryan beschwert sich beim Bauer. Doch der meint nur:,, Ihr arbeitet für eure Reise nach Italien.''
Früher arbeiteten Aryan und Kabir in einer Nähfabrik. Dort lernten sie Hamid kennen.
Auf dem Hof gibt es eine Hündin, die sie immer auf das Feld begleitet. Kabir spielt oft mit ihr.
Ihre Kleidung ist voller Dreck und ihre Hände sind voll mit Schwielen.
Eines Tages folgt die Hündin den beiden Knaben nicht aufs Feld. Kabir sucht nach ihr. Er findet sie hinten im Schuppen. Sie tränkt zwei junge Welpen. Aryan meint:,, Sie war wohl doch nicht so alt.'' Kabir strahlt übers ganze Gesicht.
Als die Hündin ihren Jungen das Buddeln beibringt, fallen die Kleinen ständig um. Kabirs Lachen ertönt über dem ganzen Feld. Kabir nennt die beiden Tom und Jerry. Wie die beiden Comicfiguren, die er im Iran in einem Buch gesehen hat.
In der Nacht träumt Aryan von einem schlimmen Erlebnis.
Es hat einen Raketenangriff gegeben auf dem Markt. Die Welt ist trübe, Aryan watet durch den Schleier aus Staub. Er sieht ein Mädchen, dass sich auf allen vieren durch die Trümmer schleppt. Ein weisser Knochen ragt aus ihrem Bein. Alles ist voller Blut.
Er sucht seinen Vater, aber er kann ihn nirgends finden.
Keuchend wacht er auf.
Eines Tages geht es Kabir so schlecht, dass er sich nach dem Aufstehen gleich übergibt. Er hat hohes Fieber. Aryan bleibt den ganzen Tag bei ihm. Kabir redet im Schlaf von Ali, Hamid und seiner Mutter.
Am nächsten Tag geht es Kabir schon besser. Doch jetzt ist Aryan dran. Er zittert, hat wieder heiss und zittert wieder. So geht das die ganze Nacht.
Die ganze Nacht träumt er von blutigen Kriegen.
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Meine Meinung
Ich fand dieses Kapitel richtig spannend. Dieser Traum der Aryan hatte war echt krass. Solche Dinge passieren jeden Tag und viele Menschen kommen um. Das ist echt krass. Ich hoffe ihnen geht es bald wieder gut.